Führung „Bildersturm in Rapperswil und Jona“ Der Sommer 1531 in Rapperswil und den Hofgemeinden in Jona war aufregend. Schultheiss Grunauer und seine Ratskollegen flohen im Juni in Todesangst über die Holzbrücke in das Schloss Pfäffikon, weil sie katholisch bleiben wollten. Wütende Joner Bauern zerschlugen das wundertätige Marienbild aus ihrer Pfarrkirche, und in Rapperswil verbrannte man die hölzernen Heiligenbilder und Beichtstühle. Wenige Wochen später hingegen wurde der Waffenschmied Wohlgemuth am Engelplatz hinterrücks gefangen genommen und darauf enthauptet, weil er reformiert bleiben wollte. Auf einer speziellen Stadtführung erzählt Markus Thurnherr die dramatischen Ereignisse, die sich in jenem Sommer in Rapperswil und Jona ereignet haben.
Führung „Evangelische Zuwanderer verändern Rapperswil und Jona“ Seit etwa 200 Jahren zogen immer wieder neue Arbeiterfamilien nach Jona, da sie in den neuen Webereien und Färbereien am Stadtbach Arbeit und Brot fanden. Die meisten von ihnen waren reformierte Zürcher, Jona und Rapperswil hingegen waren damals noch fast ausschliesslich katholisch, so auch die Schulen. Daher mussten die neuen Einwohner eigene Lösungen suchen: Sie wollten eine eigene Schule und bald auch eine reformierte Kirche samt Pfarrhaus und Friedhof. Wie diese Zuwanderer im Lauf der vergangenen 200 Jahre Rapperswil und Jona verändert haben, erzählt Markus Thurnherr auf einer neuen spannenden Stadtführung.
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